Computer-Muffel werden als die Analphabeten des 21. Jahrhunderts gelten.

(Markus Ronner)

Informations- und Kommunikationstechnologien sind heute sowohl im Berufsleben als auch im Alltag nicht mehr wegzudenken. Das Fach Informatik zeigt Wege, diese täglichen Herausforderungen in unserer global vernetzten Kommunikations- und Informationsgesellschaft angemessen und kompetent zu bewältigen. 

Aufbauend auf systematischem und zeitbeständigem Basiswissen über Funktionsweise und innere Struktur informationstechnischer Systeme erwerben die Schülerinnen und Schüler im Informatikunterricht ein breit gefächertes Kompetenzspektrum. Dieses versetzt sie in die Lage, Informationstechnologie sachgerecht und verantwortungsvoll zu nutzen und zudem deren grundsätzliche Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren zu beurteilen. Darüber hinaus werden sie befähigt, Lösungen für informatische Problemstellungen selbständig und im Team zu entwickeln.

In der Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ ist Informatik ein vertiefendes Wahlpflichtfach und in den Ausbildungsrichtungen „Sozialwesen“, „Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie“, sowie „Gestaltung“ und „Gesundheit“ ist Informatik erweiterndes Wahlpflichtfach.

Hierbei wird jeweils der Schwerpunkt in der 12. Jahrgangsstufe im Bereich der Entwicklung und Nutzung relationaler Datenbanken gelegt.

In der Ausbildungsrichtung „Technik“ ist Informatik vertiefendes Wahlpflichtfach mit dem Schwerpunkt der Softwareentwicklung in der 12. Jahrgangsstufe und der Modellbildung und Simulation sowie der objektorientieren Analyse in der 13. Jahrgangsstufe.