Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.

(Walther Rathenau, 1867 - 1922, dt. Industrieller und Politiker)

Ziel des Unterrichts im Fach Internationale Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre ist es, den Schülerinnen und Schülern eine vertiefende ökonomische Bildung zu vermitteln. Hierzu werden bevorzugt Problemstellungen aus den betrieblichen Querfunktionen behandelt. Dabei werden auch Aspekte und Besonderheiten international agierender Unternehmen betrachtet. Im Bereich der Volkswirtschaftslehre ist unter anderem die Wirtschaftstheorie ein wichtiger Unterrichtsinhalt. Dabei wird auf die Modellbildung Wert gelegt, um generelle Aussagen ableiten zu können. Im Bereich der Wirtschaftspolitik steht dann die Analyse von Handlungssystemen im Mittelpunkt, um so Gestaltungsmöglichkeiten entwickeln zu können.

So werden den Schülerinnen und Schülern Werkzeuge und Kompetenzen vermittelt, die es ihnen erlauben, wichtige einzel- und gesamtwirtschaftliche Entscheidungen - auch unter Einbeziehung unterschiedlicher Sichtweisen - begründet zu treffen. Soweit möglich werden die Erfahrungen der Schüler aus ihrer vorhergehenden betrieblichen Ausbildung (BOS) oder der fachpraktischen Ausbildung in die Erarbeitung der Problemstellungen einbezogen und so praxisorientiert vermittelt.

Verwendung von Taschenrechnern

Zulässig ist die Verwendung von Taschenrechnern, die vom Kultusministerium wie folgt geregelt wurde:

 Schreiben des Kultusministeriums

Ein zulässiger Taschenrechner darf demnach weder programmierbar noch graphikfähig sein. Auch sind weitere Fähigkeiten eines Taschenrechners wie z.B. das symbolische Rechnen, das Lösen von Gleichungen usw. nicht zulässig.